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Fräsarbeiten für Metalle

Fräsarbeiten für Metalle

Fräsbearbeitungen ab 1 Stück. Wir bearbeiten Kupfer, Aluminium, Stahl und Edelstahl. 3-Achs bis X 1150 mm 5-Achs bis X/Y 500mm (kein Simultanfräsen)
CNC Fräsen

CNC Fräsen

Das CNC Fräsen ist ein hochpräzises Fertigungsverfahren, das in vielen Industrien zur Bearbeitung von Metallen, Kunststoffen und anderen Werkstoffen eingesetzt wird. CNC steht für „Computerized Numerical Control“ und beschreibt die computergesteuerte Steuerung von Fräsmaschinen, die es ermöglicht, komplexe und präzise Bauteile mit hoher Genauigkeit herzustellen. Das CNC Fräsen bietet enorme Flexibilität und wird sowohl in der Serienfertigung als auch bei der Herstellung von Prototypen eingesetzt. Beim CNC Fräsen wird ein Werkstück fest in die Fräsmaschine eingespannt, während ein computergesteuertes Fräswerkzeug das Material abträgt und formt. Mit dieser Methode lassen sich komplizierte Geometrien, Nuten, Löcher und Aussparungen realisieren, die mit herkömmlichen Verfahren schwer oder gar nicht umsetzbar wären. Die Fräsmaschine kann das Werkstück aus verschiedenen Winkeln bearbeiten, was eine maximale Formvielfalt gewährleistet. Typische Anwendungen finden sich in der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt, im Maschinenbau sowie in der Medizintechnik. Das CNC Fräsen bietet zahlreiche Vorteile gegenüber manuellen Fräsverfahren. Einer der größten Vorteile ist die Präzision. Durch die computergesteuerte Steuerung können Toleranzen im Mikrometerbereich erreicht werden, was besonders bei hochkomplexen und kritischen Bauteilen entscheidend ist. Zudem ermöglicht das CNC Fräsen eine schnelle Umstellung auf unterschiedliche Werkstücke, was die Produktion von Einzelteilen genauso wie die Serienfertigung effizient gestaltet. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des CNC Fräsens ist die Automatisierung. CNC-Fräsmaschinen können rund um die Uhr arbeiten und benötigen nur minimale Eingriffe durch den Bediener. Dies reduziert die Produktionskosten und steigert die Effizienz, da weniger menschliche Fehler auftreten. Moderne CNC-Maschinen sind zudem mit Sensoren ausgestattet, die den Zustand des Werkzeugs und des Werkstücks kontinuierlich überwachen, um eine gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten. CNC-Frästechnologie ist vielseitig und anpassbar an verschiedenste Materialien, darunter Aluminium, Edelstahl, Titan, Kunststoffe und Verbundwerkstoffe. Diese Flexibilität macht das CNC Fräsen zu einer idealen Lösung für eine breite Palette von Industrien, die maßgeschneiderte und hochpräzise Bauteile benötigen. Besonders im Prototypenbau ist das CNC Fräsen unverzichtbar, da es schnelle Designanpassungen und Änderungen ermöglicht, ohne die Produktion zu unterbrechen. Das CNC Fräsen wird häufig durch modernste CAD/CAM-Software unterstützt, die eine direkte Verbindung zwischen der Konstruktionsabteilung und der Fertigung herstellt. Mithilfe dieser Software können dreidimensionale Modelle des Werkstücks erstellt und optimiert werden. Diese Modelle werden anschließend in die CNC-Maschine geladen, die das Werkstück präzise nach den Vorgaben fertigt. Dies gewährleistet eine nahtlose und effiziente Produktionskette, von der Planung bis zur Fertigstellung des Bauteils. Vorteile des CNC Fräsens: Hohe Präzision und Wiederholgenauigkeit Effiziente Fertigung von Einzelteilen und Serien Flexibilität bei der Bearbeitung von Metallen, Kunststoffen und Verbundwerkstoffen Automatisierter Prozess für maximale Effizienz Schnelle Umstellung auf verschiedene Werkstücke Einsatz von CAD/CAM-Software zur Optimierung der Produktion Minimaler Materialabfall durch präzises Fräsen Konstante Überwachung der Bearbeitung für höchste Qualitätsstandards
Fräsen

Fräsen

Wenn der Leim ausreichend ausgehärtet ist, werden die Rohlinge auf der CNC bearbeitet. Die Konturen werden gefräst, Einstemmungen in den Treppenwangen erstellt, Bohrungen für Schraubverbindungen vorgesehen.
Der Unterschied zwischen CNC-Fräse und 3D-Druck – eine Abweichungsanalyse mit Siemens NX

Der Unterschied zwischen CNC-Fräse und 3D-Druck – eine Abweichungsanalyse mit Siemens NX

Das Thema ist heiß diskutiert. Was ist besser? Ein Teil zu fräsen oder es mittels 3D-Druck herstellen. Es muss gesagt werden, dass sich ein eindeutiges Ergebnis nie herauskristallisieren wird. Das liegt zum einen daran, dass die Herstellungsverfahren zwar ein ähnliches Ergebnis erzeugen. Sie zum anderen, aber immer unterschiedliche Einsatzgebiete haben werden, bis hin zum kombinierten Einsatz. Eine Entscheidung was besser und was schlechter ist, ist somit schlicht weg nicht möglich und auch nicht sinnvoll. Dennoch haben wir uns bei ARC Solutions selbst in die Praxis gewagt und berichten heute über die Möglichkeit einer Abweichungsanalyse zwischen einem konstruiertem CAD Modell und dem 3D Scan des gefertigten Bauteils. Nachdem das Modell im NX konstruiert wurde, wurde es mittels 2 unterschiedlicher Fertigungsprozesse hergestellt. Im ersten Fertigungsverfahren wurde das Bauteil auf einer CNC Maschine gefräst und im zweiten Fertigungsverfahren wurde das Bauteil auf einem 3D-Drucker hergestellt. Als CNC Fräse kam hier eine 3-Achsige CNC Fräse D840 der Firma Stepcraft zum Einsatz, welche wir als Bausatz erworben und selbstständig aufgebaut haben. Es soll somit auch die Genauigkeit dieser Fräse überprüft werden. Gefertigt wurde das Bauteil in Aluminium. Im additiven Fertigungsverfahren kam ein 3D-Drucker der Marke Tronxy zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um einen Filament-Drucker. Als Material kam PLA zum Einsatz. Nachdem die Bauteile gefertigt wurden, wurden sie mittels eines 3D-Scanners eingescannt. Hier kam der 3D-Scanner „OpenScan Mini“ zum Einsatz. Das Scanverfahren dieses Scanners basiert auf Photogrammetrie. Bei diesem Verfahren werden Bilder in einem bestimmten Rastermuster von dem Bauteil erstellt und anschließend in eine spezielle Software geladen. Sie Software erstellt auf Basis dieser Bilder ein 3D-Polygonmodell des Objekts. Im NX wird das gescannte Modell importiert und entsprechend skaliert. Anschließend werden das konstruierte CAD Modell (Sollgeometrie) und das gescannte Polygonmodell (Istgeometrie) übereinander gelegt. Als letzter Schritt wird im NX eine Abweichungsanalyse der Ist- und Sollgeometrie durchgeführt. Hierbei vergleicht die Software NX die Oberflächen der beiden Modelle zueinander und ermittelt die Abweichungen. Diese kann grafisch dargestellt und mit entsprechenden Messpunkten versehen werden. Die größte Abweichung der Bauteiloberfläche beträgt an den Blau eingefärbten Stellen maximal -0,085mm und an den Gelb eingefärbten Stellen maximal +0,081mm. Die durchschnittliche Abweichung beträgt jedoch in den Grün eingefärbten Bereichen +- 0,01mm. Damit kommt die CNC Fräse für einen Bausatz auf ein erstaunlich gutes Ergebnis. Bei dem Vergleich der Oberflächen des gedruckten Bauteils zeigen sich bei gleichen Einstellungsparametern deutlich größere Abweichungen. Die stärksten Abweichungen können mit +0,15mm und -0,11 angegeben werden. Die durchschnittliche Abweichung beträgt hier rund -0,025 bis +0,075mm. Der 3D-Druck ist in diesem Fall deutlich ungenauer als das gefräste Bauteil, was auch an der Einfärbung deutlich zu erkennen ist. Was uns wieder an den Anfang dieses Beitrages bringt. Der 3D-Druck wird nicht das Fräsen ersetzen können, weil er wie in diesem Vergleich klar erkennbar, nicht so präzise fertigen kann. Auch wenn es mittlerweile viele Entwicklungen in diesem Bereich gibt. Der 3D-Druck hat natürlich andere Stärken im Gegensatz zur CNC-Fräse. Die deutlich erhöhte Freiheit im Konstruktionsvorgang zum Beispiel. Ein beliebter Satz, welcher